Die Technik im Smart-White-Board: Mehr als nur 43 Zoll, 55 Zoll, 65 Zoll, 75 Zoll, 86 Zoll und 4K – Teil 2

In Teil 1 zu den technischen Angaben eines smart-white-boards haben wir uns mit den verschiedenen Bildschirmgrößen und Bildauflösungen von digitalen Whiteboards befasst.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Wahl der Display-Größe von Anforderungen, Raum- und Gruppengröße abhängt:

Smart-White-Boards mit 43 Zoll eignen sich für kleine Klassenzimmer und Besprechungsräume, 55 Zoll und 65 Zoll große Smart-Board-Bildschirme werden aufgrund ihrer Abmessungen bevorzugt in Unternehmen und Schulen eingesetzt und riesige Smart-Board-Displays mit 75 Zoll oder 86 Zoll sind vor allem für große Veranstaltungen, im öffentlichen Raum und in Messehallen begehrt.

Smart-White-Boards gibt es standardmäßig in Full HD oder 4K-Auflösung für eine qualitativ hochwertige Bildanzeige. Außerdem spielen, wie wir bereits gesehen haben, Helligkeit und Blickwinkel eine erhebliche Rolle für eine gute Sichtbarkeit.

Im zweiten Teil unserer Reihe befassen wir uns nun mit technischen Angaben, die die Hardware und Software eines Smart-White-Boards betreffen.

43 Zoll, 55 Zoll, 65, Zoll, 75 Zoll, 86 Zoll, 105 Zoll 4K: was der Touchscreen eines Smart-White-Boards noch können muss

Bildauflösung und Bildschirmgröße reichen für eine dedizierte Kaufentscheidung nicht aus. Auch sollte das Kontrastverhältnis berücksichtigt werden. Diese Variable gibt an, wie gut ein Smart-White-Board zwischen hellen und dunklen Bildern unterscheiden kann.

43 Zoll, 55 Zoll, 65, Zoll, 75 Zoll, 86 Zoll, 105 Zoll 4K: was der Touchscreen eines Smart-White-Boards noch können muss

Ein höheres Kontrastverhältnis führt zu klareren und schärferen Bildern auf dem Display eines digitalen Whiteboards.

Natürlich spielt die Touchscreen-Technologie eine bedeutende Rolle bei der Smart-Board-Nutzung und sollte den Bedürfnissen entsprechend ausgewählt werden. Üblicherweise werden drei Technologien angeboten: resistive, kapazitive und Infrarot-Touch-Displays.

Der Unterschied zwischen den drei Arten liegt in der Berührungserkennung. Am häufigsten werden kapazitive Touchscreen-Displays für Smart-White-Boards verwendet, da diese Technologie besonders robust, präzise und intuitiv nutzbar ist.

Für die Wahl des passenden interaktiven Whiteboards sind neben der Technologie auch die Angaben zur Genauigkeit und zur Reaktionszeit des Touchscreens entscheidend. Die Genauigkeit gibt an, mit welcher Präzision Berührungen und Eingaben erkannt werden.

Je höher die Genauigkeit ist, um so präziser und detaillierter können Inhalte auf einem Smart-Board-Display erstellt und bearbeitet werden.

Die Reaktionszeit eines Whiteboard-Touchscreens bezieht sich auf die Zeit, die zwischen einer Berührung auf dem Bildschirm und der Reaktion des Smart-White-Boards vergeht. In diesem Fall gilt: Je niedriger die Reaktionszeit, umso flüssiger und verzögerungsfreier kann die Interaktion mit dem Touch-Display erfolgen.

 was der Touchscreen eines Smart-White-Boards noch können muss

Schließlich kann ein kapazitiver Smart-Board-Touchscreen über mehrere gleichzeitig aktive Berührungspunkte verfügen. Die Angabe der Anzahl der gleichzeitigen Touch-Punkte bezieht sich darauf, wie viele Finger oder Stifte gleichzeitig auf dem Touchscreen-Display erkannt werden können.

Einige digitale Whiteboards unterstützen bis zu zehn gleichzeitige Berührungspunkte, was die Interaktion mit dem Bildschirm verbessert und die gemeinsame Arbeit mehrerer Personen am Display möglich macht.

Ein Smart-White-Board, viele Speicher für ein leistungsstarken Touchscreen-Bildschirm

Auch das Innenleben eines digitalen Whiteboards sollte bei der Investitionsentscheidung einbezogen werden. So sollte das vorinstallierte Betriebssystem zu der bereits bestehenden technischen Infrastruktur passen. Außerdem sollten die unterschiedlichen Speicherkapazitäten eines Smart-White-Boards genauer betrachtet werden:

  • RAM (Random Access Memory) bezeichnet den Arbeitsspeicher eines interaktiven Whiteboards und beeinflusst die Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit des Systems. Je größer der RAM-Arbeitsspeicher ist, desto mehr Anwendungen und Prozesse können gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Die CPU (Central Processing Unit) ist gewissermaßen das Gehirn eines Smart-White-Boards und verarbeitet alle Berechnungen oder Befehle. Eine leistungsfähige CPU sorgt für eine schnelle und störungsfreie Leistung.
  • Die GPU (Graphics Processing Unit) ist für die Verarbeitung von Grafiken und Bildern auf einem Smart-White-Board verantwortlich. Mit einer leistungsfähige GPU können Bilder und Videos in hoher Qualität auf dem Display ausgegeben werden.
  • Der ROM-Speicher (Read-Only Memory) enthält das Betriebssystem und die Software eines interaktiven Whiteboards. Je größer der ROM desto mehr Programme und Anwendungen können gespeichert werden.

Alle diese technischen Details sind wichtige Faktoren, die die Leistung, Genauigkeit und Funktionalität eines Smart-White-Boards beeinflussen.

Um ein für Ihre Anforderungen passendes Modell zu finden, empfiehlt sich die Beratung durch einen Profi. Speechi ist französischer Marktführer für interaktive Whiteboard-Lösungen und kennt sich bestens aus. Lassen Sie sich gut beraten!