Ifop-Umfrage
Videokonferenz
Videokonferenzen verändern
das Leben von Führungskräften
(und Unternehmen)
Videokonferenzen als praktische Lösung für Führungskräfte
Während der Pandemie nutzten Führungskräfte massiv Telearbeit und Videokonferenzen, um ihre Arbeit in Unternehmen fortzusetzen, die sich an eine gleichermaßen außergewöhnliche wie unerwartete Situation anpassen mussten. Fast 18 Monate nach dem ersten Lockdown führte Ifop für speechi.com eine Umfrage zum Verhältnis von Führungskräften zu Videokonferenzen durch, da der Trend zu virtuellen Meetings weiterhin anhält und sich sogar verstärkt.
Für Romain Bendavid,
Leiter der Abteilung Corporate Expertise und Sozialklima bei Ifop,
stellt die Zunahme der Anzahl der Besprechungen von Führungskräften in Verbindung mit der Nutzung von Videokonferenzen eine wichtige Entwicklung in der Organisation von Unternehmen dar.
„Mit der Pandemie ist das Meeting zu einer normalen Arbeitsform geworden“, fasst er zusammen.
Denn über die Verringerung der Gesundheitsrisiken hinaus bieten Videokonferenzen interessante Vorteile: Zeitersparnis, kürzere und effizientere Besprechungen, weniger stressige Wortmeldungen. Aber werden die Führungskräfte zu Präsenzbesprechungen zurückkehren wollen?
Videokonferenz
Virtuelle Meetings werden zur neuen Normalität
Die Pandemie, seltener werdende Gespräche im Büro und die Leichtigkeit von Videokonferenzen, durch die der Anfahrtsweg wegfällt, sind zum großen Teil für diese Entwicklung verantwortlich. So gab fast die Hälfte (46 %) der von Ifop befragten Führungskräfte an, an fünf oder mehr Meetings pro Woche teilzunehmen, doppelt so viel wie 2015, als 23 % der Führungskräfte angaben, diesen wöchentlichen Besprechungsrhythmus zu haben. Im Einzelnen gilt: Je größer das Unternehmen (über 500 Beschäftigte), desto mehr Meetings pro Woche (durchschnittlich 6,3 im Vergleich zu 2,7 in kleinen Unternehmen).
Eine große Mehrheit der
Führungskräfte nutzte
Videokonferenzen
Die Covid-19-Pandemie hat die Nutzung von Videokonferenzen in der Arbeitswelt angekurbelt. So geben 94 % der Führungskräfte an, im vergangenen Jahr auf diese Methode zurückgegriffen zu haben, was einem Anstieg um 12 Prozentpunkte gegenüber März 2021 entspricht.
Im Durchschnitt fanden in den 12 Monaten vor der Umfrage mehr als die Hälfte (56 %) der Besprechungen, an denen die von Ifop befragten Führungskräfte teilnahmen, per Videokonferenz statt.
Sehen und gesehen werden, das ist die Frage
Laut der Umfrage aktivieren 85 % der Befragten bei einem virtuellen Meeting ihre Kamera, entweder routinemäßig (32%) oder je nach Notwendigkeit (53%).
Eine deaktivierte Kamera kann dabei mit anderweitigen Beschäftigungen in Verbindung stehen. So haben 64 % der befragten Führungskräfte schon einmal parallel zu einem Meeting mit ihren Kollegen Textnachrichten ausgetauscht. Der Boom von Videokonferenzen hat jedoch auch zu oft lustigen Zwischenfällen geführt, wenn Teilnehmer fälschlicherweise dachten, ihre Kamera sei ausgeschaltet … 5 % der Führungskräfte geben zu, schon einmal im Adamskostüm an einer Besprechung mit ausgeschalteter Kamera teilgenommen zu haben!
Eine Praxis, die wegen ihrer
zahlreichen Vorteile geschätzt wird
Videokonferenzen werden bereits seit langem durchgeführt und werden von 74 % der befragten Führungskräfte weiterhin geschätzt. Dies ist auf die zahlreichen Vorteile zurückzuführen, die von den Führungskräften als wichtig oder sehr wichtig eingestuft werden, insbesondere die Zeitersparnis durch die wegfallende Anfahrt (95 %), aber auch die Verringerung von Gesundheitsrisiken (55 %) und kürzere und effizientere Videokonferenzen (38 %).
Ein weiterer Nutzen, der oft nicht bedacht wird, ist der Stressabbau während einer Wortmeldung.
Rückkehr ins Büro:
Ein leises
Ja
Auch wenn die Führungskräfte insgesamt die Arbeit per Videokonferenz schätzen und darin nicht zu unterschätzende Vorteile sehen, wünscht sich eine knappe Mehrheit (57 %) jedoch wieder den Kontakt, den Präsenzbesprechungen bieten.
Mit anderen Worten: Die Führungskräfte haben sich recht gut an die durch die Covid-19-Pandemie auferlegten Zwänge angepasst, ohne jedoch die Bedeutung des menschlichen Kontakts ohne Bildschirm dazwischen zu vergessen.
Welche Tools
werden für virtuelle
Meetings verwendet?
Unter den Tools, die Videokonferenzen für Führungskräfte verbessern, steht die Dokumentenkamera an erster Stelle: Die Hälfte der befragten Führungskräfte (51 %) sieht in Visualizern einen großen Nutzen. Die Möglichkeit, mithilfe von Software oder einem interaktiven Display mit Freigabefunktionen etwas zu erstellen und zu teilen, überzeugt die Befragten. Genauso wie die Tatsache, dass eine hochwertige Kamera zur Verfügung steht.
Es gibt jedoch nichts Ärgerlicheres als eine abgeschnittene Stimme und ein ruckelndes Bild bei virtuellen Meetings. 74 % der Führungskräfte halten daher einen schlechten Ton für ein sehr großes Hindernis, 46 % denken dasselbe von einem fehlerhaften Bild. Schließlich wurde auch das Fehlen eines virtuellen Whiteboards, auf dem man per Hand schreiben und Beiträge austauschen kann, von 22 % als ein sehr wichtiger Mangel angesehen.
Videokonferenz
Tipps und Anwendungsbeispiele
Welches interaktive Display eignet sich für Videokonferenzen?
Finden Sie den interaktiven Bildschirm, der am besten zu Ihren Anforderungen an dynamische Videokonferenzen passt.
Drahtlose Kameras und Mikrofone für Videokonferenzen
Um Ihre Besprechungen aus der Ferne flüssiger zu gestalten, entscheiden Sie sich für ein Videokonferenzsystem.
Software für Videokonferenzen
Optimieren Sie die Teamkommunikation durch den Einsatz von Software zur Zusammenarbeit, die Videokonferenzen fördert.
Ein Huddle Room für bessere Zusammenarbeit
Für spontane Besprechungen oder Brainstorming-Sitzungen können Sie die Huddle Rooms nutzen, um die Zusammenarbeit zu verbessern.
Speechis Tipps: eine produktive Videokonferenz
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Kundenberichte zu Videokonferenzen
Erfahren Sie, wie interaktive Bildschirme die Zusammenarbeit unserer Kunden an entfernten Standorten verbessern.
Ifop-Umfrage:
eine Umfrage zu Videokonferenzen
Lesen Sie die Ergebnisse der Ifop-Umfrage zu Videokonferenzen bei Führungskräften in Unternehmen.
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