Die Digitalisierung an Grundschulen und weiterführenden Schulen hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht – immer mehr interaktive Tools halten Einzug in die Klassenzimmer. Eine der sicherlich wichtigsten Innovationen im Schulbereich sind elektronische Tafeln.
Richtig eingesetzt, können die interaktiven Whiteboards den Unterricht spannender machen und so das Lernerlebnis der Schülerinnen und Schüler positiv aufladen. Ein Blick in die Glaskugel verrät: Die technologischen Möglichkeiten der interaktiven Tafeln sind noch lange nicht ausgereizt.
Von Multi-Touch bis Virtual Reality: Unbegrenzte Möglichkeiten im Unterricht dank interaktiver Tafel
Elektronische Tafeln werden zunehmend leistungsfähiger, vielseitiger– und intelligenter. Denn neuen digitalen Tafeln warten mit zahlreichen innovativen Funktionen und Features auf:
Neben Multi-Touch-Oberfläche, einer verbesserten Stiftgenauigkeit und einer erweiterten Konnektivität werden eine verfeinerte Sprachsteuerung sowie die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) künftig zur Standardausstattung gehören.
Die Schülerinnen und Schüler bringen heutzutage eine hohe Affinität für mobile Endgeräte und digitale Medien mit – und das macht sich im interaktiven Unterricht bezahlt. Frei nach dem Motto „Bring Your Own Device“ lassen sich Smartphones oder Tablets ganz einfach mit einer elektronischen Tafel verbinden, d.h. die Schulkinder und Jugendlichen können ihre eigenen Geräte nutzen, um mit der digitalen Tafel zu interagieren und Schulaufgaben zu lösen.
Ebenso wichtig wird künftig die Einbindung von Augmented Reality und Virtueller Realität in den Unterricht werden. Ein interaktive Tafel macht die Integration von AR in den Unterricht möglich, indem über die digitale Tafel virtuelle Objekte und Informationen in die reale Umgebung des Klassenzimmers projiziert werden.
Diese immersive Lernerfahrung veranschaulicht komplexe Konzepte besonders lebendig und macht diese so verständlicher.
Während über die AR virtuelle Elemente in die echte Realität eingefügt werden können, tauchen die Schülerinnen und Schüler dank Virtual-Reality-Technologie vollständig in eine virtuelle Welt ein. Die immersive Erfahrung ist hier noch stärker:
Die elektronische Tafel nimmt Kinder und Lehrkräfte mit auf eine Reise in virtuelle Welten und zu historischen Ereignissen.
Apropos KI: Das maschinelle Lernen ist aktuell in aller Munde. Dank Einsatz von KI-Algorithmen können Lehrkräfte über eine interaktive Tafel das Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler analysieren und Vorschläge für personalisierte Lernprozesse erhalten.
Die Zukunft ist heute: digitaler in der Grundschule und Schule lernen mit interaktiven Tafeln
Goodbye gute alte Wandtafel! In Zukunft werden elektronische Tafeln mobiler und flexibler sein.
Tragbar und faltbar, kann das Lehrpersonal eine digitale Tafel zwischen verschiedenen Klassenzimmern hin- und hertragen und das digitale Whiteboard sogar außerhalb der Schulräumlichkeiten (wie beispielsweise im Schulgarten der Grundschule oder auf dem Sportplatz des Gymnasiums) verwenden.
Dank Cloud-Technologie können Lehrerinnen und Lehrer schon jetzt über interaktive Tafeln auf eine Vielzahl von schulspezifischen Ressourcen und Inhalten zuzugreifen. Umfangreiche Lernmaterialien, interaktive Präsentationen und Übungen werden direkt aus der Cloud abgerufen und mit Klasse geteilt.
Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler ihre Schularbeiten in der Cloud speichern und von verschiedenen Geräten darauf zugreifen, was die Zusammenarbeit mit dem Lehrer oder der Lehrerin sowie mit der Klasse vereinfacht. Nicht zuletzt stärkt die Cloud-Verbindung der digitalen Tafel die Vernetzung und den Austausch zwischen verschiedenen Schulen, da Unterrichtsinhalte geteilt und Ideen ausgetauscht werden können.
Auch wird die Gamification eine immer wichtigere Rolle bei der Erstellung von Unterrichtseinheiten einnehmen: Mit elektronischen Tafeln wird spielerisches Lernen zum Kinderspiel, denn interaktive Spiele und multimediale Inhalte lassen sich in vielfältiger Weise miteinander verknüpfen, um einen digitalen Erlebnisraum zu schaffen. Angenehmer „Nebeneffekt“: Die Schülerinnen und Schüler sind motivierter, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen.
Nicht zuletzt sorgen interaktive Tafeln für mehr Barrierefreiheit und Inklusion in den Klassenzimmern, da sie den Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern mit verschiedenen Lernstilen nachkommen. Funktionen wie Text-to-Speech oder Vergrößerungsoptionen für Texte und Bilder unterstützen den inklusiven Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen.
Ab in die Zukunft mit einer interaktiven Tafel für den Unterricht von morgen
Alle diese Trends zeigen, dass die Zukunft der interaktiven Tafeln vielversprechend ist.
Der technologische Fortschritt erlaubt Schulen mehr Personalisierung hinsichtlich unterschiedlicher Lernstile, mehr Flexibilität, was die Unterrichtsgestaltung angeht, und mehr Kollaboration zwischen Lehrpersonal und den Kindern. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Schule der Zukunft ohne elektronische Tafel nicht auskommen wird – bleibt die Frage: Ist Ihre Schule schon zukunftsfähig?
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